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Auch das dritte Spiel in der Fußball-Landesliga ging für den SV Dörpum verloren, während Schleswig IF im Duell der Aufsteiger mit dem 6:1 (4:1) in Nordfriesland eine tolle Auswärts-Premiere feierte.

Es war keine Minute verstrichen, da war klar, dass es der SV Dörpum auch in seinem dritten Spiel in der Fußball-Landesliga schwer bekommen würde. Christoph Hagge von Schleswig IF hatte gesehen, dass die Abwehr der Nordfriesen noch nicht sortiert und Torhüter Stefan Hansen noch nicht auf dem Posten war. Er schlug einen langen Pass auf Erik Wegner, der unbehelligt zum 0:1 einschob.

Am Ende mussten sich die Dörpumer im Aufsteigerduell mit 1:6 (1:4) zum dritten Mal in Folge geschlagen geben. Sie sind noch nicht richtig in der Landesliga angekommen. „Das Tempo ist höher, Fehler werden mehr bestraft. Wenn man die wenigen Chancen nicht nutzt, kommen sie nicht wieder“, sagte SV-Trainer Uwe Petersen zu den neuen Anforderungen.

Besonderes Flair in Dörpum

Bitter, weil Dörpum mit seinem Ambiente eine Bereichung der zweithöchsten Landesklasse ist: Eine schmucke Anlage mit gepflegtem Rasen, elektronische Anzeigetafel, Vereinshymne („SVD – wir lieben dich“), treue und fachkundige Anhänger. „Alle Achtung, was hier auf die Beine gestellt wird“, meinte Arno Holst.

Starker SIF-Keeper Kenny Koch

Der Niebüller, der einst beim TSB Flensburg im Tor stand, war diesmal nicht auf der Seite der Nordfriesen. Holst trainiert den SIF-Keeper Kenny Koch – mit Erfolg, denn Koch hatte seinen Anteil an den Dörpumer Problemen.

Torjäger Malte Johannsen I ging angeschlagen ins Spiel

Der blonde Stürmer war der beste Mann bei den Gastgebern, nicht nur wegen seines Treffers zum 1:1 in der 17. Minute. Danach war Borchardt aber glücklos und auf sich allein gestellt.

Dörpumer Dreierkette war überfordert

Torge Ebsen und Andreas Adomeit hatten sich am Mittwoch beim 0:2 in Rantrum verletzt. Petersen stellte notgedrungen nur eine Dreierkette auf, die gegen die flinken und technisch versierten Schleswiger überfordert war. „Spielkunst schlägt physische Wucht“, meinte Arno Holst. Tatsächlich half den Dörpumern ihre körperliche Überlegenheit diesmal nicht.

Statistik

SV Dörpum: Hansen – Paulsen, Peretzke, L. Möllgaard – Bajohr, Schickedanz, H. Möllgaard, Volquardsen, M. Petersen – Malte Johannsen I (87. Malte Johannsen II), Borchardt.
Schleswig IF: Koch - Reimann, Hagge, Rusch, Püschel - Meyran (68. Ewers), M. Wasielewski (79. Bieck), C. Nielsen, E. Wegner (53. Benz) - Naeve (79. Hammerich), P. Nielsen (86. Zamanakos).
Schiedsrichter: Meyer (Todenbüttel). – Zuschauer: 215. – Tore: 0:1 Wegner (1.), 1:1 Borchardt (17.), 1:2 C. Nielsen (22./11m), 1:3 Naeve (27.), 1:4 Meyran (38.), 1:5 Naeve (57.), 1:6 C. Nielsen (78.).

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