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Mit Glück und Routine kam der SV Dörpum in der Fußball-Landesliga zu einem 1:0-Erfolg gegen den Husumer SV.
Der SV Dörpum komplettierte in der Fußball-Landesliga mit dem dritten NF-Derby in Folge seine Sammlung. Nach dem 2:3 gegen den SV Frisia 03 Risum-Lindholm und dem 1:1 beim TSV Rantrum gelang dem Team von Gunnar Clausen vor 226 Zuschauern ein 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Husumer SV.
„Wie das Spiel war, fragt später keiner mehr. Das sind wichtige Punkte für uns für den Klassenerhalt. Husum hat sich hier ganz stark präsentiert und uns alles abverlangt“, sagte Gunnar Clausen, der bei aller Freude auch an Valentin Sinzel dachte: „Wir wünschen alles Gute für seine hoffentlich baldige Genesung.“ Der Husumer war vor zwei Wochen in Rotenhof zusammengebrochen und befindet sich inzwischen in der Reha.
Offensive Husumer bringen Dörpumer ins Schwitzen
Gegen die spielerisch starken Gäste brauchten die Dörpumer ihre ganze Routine in der Abwehr und auch etwas Glück. Husum suchte von Beginn an mutig die Offensive, gewann die Zweikämpfe im Mittelfeld und brachte die Platzherren ins Schwitzen. Mohamed Al Masri (7.) zwang Torhüter Stefan Hansen zu einer Glanzparade, Flemming Westensee setzte den Nachschuss knapp neben das Tor.
Erst nach einer Viertelstunde kam Dörpum besser ins Spiel. Kapitän und Abwehrchef Lars Peretzke schaltete sich immer wieder gefährlich in den Angriff ein. Eine Flanke von Momme Petersen musste der HSV-Torhüter Jan-Wietse Nolzen passieren lassen, Peretzke (20.) brachte den Ball direkt auf das leere Tor, traf aber nur den Pfosten.
Lars Peretzke trifft per Kopfball zum 1:0
Sechs Minuten war der Dörpumer Kapitän in einer deutlich schwierigeren Situation erfolgreich: Nach langem, hohen Freistoß von Torge Ebsen traf Peretzke mit einem Kopfball von der Grundlinie in lange Eck zum 1:0 (26.).
Jetzt waren die Platzherren präsenter im Mittelfeld. Henrik Möllgaard (36.) traf ebenfalls ins Tor, stand dabei aber im Abseits. Dann drehte Husum wieder auf, aber Dörpum rettete die knappe Führung mit einer sicheren Innenverteidigung und einem starken Hansen im Tor in die Halbzeit.
Schwerstarbeit für Gastgeber in der Abwehr
Die Gäste blieben im zweiten Durchgang dominant, offenbarten jedoch Schwächen im Abschluss. Dörpum ließ Husum spielen, musste Schwerstarbeit in der Abwehr verrichten. Bei einigen wenigen, aber aussichtsreichen Nadelstichen verpassten die Gastgeber die vorzeitige Entscheidung. So blieb es bis in die Nachspielzeit spannend, aber auch Erion Alla (88.) und Mart Lewe Michelsen (90.+3) scheiterten am überragenden Stefan Hansen.
„Wir arbeiten konzentriert weiter, um es dann schon im nächsten Heimspiel am Freitagabend gegen die SG Eckernförde-Fleckeby besser zu machen“, sagte Wolfgang Empen. Gunnar Clausen will mit Dörpum die Punktejagd „mit Kampf und Willen wie heute“ am nächsten Sonnabend beim Gettorfer SC fortsetzen.
Statistik
SV Dörpum: Hansen - Paulsen, Lasse Möllgaard, Peretzke, Ebsen - Momme Petersen (67. John Petersen), Schickedanz (73. Helge Johannsen), Rene Hornburg (67. Bajohr), Bahnsen - Henrik Möllgaard (73. MalteJohannsen, 90.+2 Jensen), Borchardt.
Husumer SV: Nolzen - Raddatz, Poschkamp, Michelsen, Kischewski (46. Ademi) - Jensen, Thees (46. Dammann), Hasan (81. Jüchser), Baouche - Westensee, Al Masri (67. Alla).
Schiedsrichter: Jannek Hansen (Drelsdorf). – Zuschauer: 226. – Tor: 1:0 (26.) Lars Peretzke.
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- Geschrieben von: SHZ, Wrege
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Der TSV Rantrum wartet nach vier Spielen weiter auf den ersten Sieg in dieser Saison in der Fußball-Landesliga. Im NF-Derby gegen den SV Dörpum kam der Dritte der vorigen Spielzeit auf eigenem Platz nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.
Die Gäste hatten vor 277 Zuschauern am Lagedeich zunächst sogar mehr vom Spiel. In der 16. Minute bediente Henrik Möllgaard seinen Teamkameraden Thies Borchardt mit einem Querpass etwa 25 Meter vor dem Tor und der Dörpumer Angreifer traf mit einem Distanzschuss unter die Latte unhaltbar für Rantrums Keeper Timon Hansen zum 1:0.
Rantrums Keeper Timon Hansen wehrt Strafstoß ab
Borchardt verpasste es allerdings bei der besten Dörpumer Gelegenheit, die Führung auszubauen. Jannes Bajohr konnte von Henning Lorenzen im Rantrumer Strafraum nur durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Elfmeter parierte Timon Hansen gegen Borchardt.
Beide Teams geben sich in der Schlussphase mit Remis zufrieden
Mit zunehmendem Spielverlauf begannen beide Teams, das Ergebnis zu verwalten. „Es spielte sich viel im Mittelfeld ab, richtig gute Möglichkeiten gab es kaum“, befand Serdar Iskender, der vor allem mit der kämpferischen Einstellung der Dörpumer zufrieden war. „Die komplette Mannschaft hat nach der Heimniederlage vor einer Woche gegen Risum-Lindholm die richtige Reaktion gezeigt.“
Paltian musste anerkennen, dass das Ergebnis unter dem Strich verdient war und hofft nun auf Besserung auf der personellen Seite: „Wir wissen ja, woran es liegt. Uns fehlen aus den verschiedensten Ursachen noch einige Spieler, die wir nicht ersetzen können.“
Statistik
TSV Rantrum: Hansen - Flemmning, Harring, Clausen, Andresen (64. Flatterich) – Kliese, Lorenzen – Krause (81. Gahrens), Theede (67. Petersen), Jessen (67. Brummund) – Wunderlich (85. Holsteiner).
SV Dörpum: Hansen - Paulsen, Lasse Möllgaard, Peretzke, Ebsen - Bajohr (64. Helge Johannsen), Momme Petersen (67. Bahnsen), Schickedanz (73. Malte Johannsen), Rene Hornburg (86. Adomeit), - Henrik Möllgaard, Borchardt.
SR: Jan-Ole Ehlers (TSV Schafstedt). – Zuschauer: 277. – Tore: 0:1 (16.) Borchardt, 1:1 (37./11m) Jessen
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469 Zuschauer erlebten ein packendes NF-Derby in der Fußball-Landesliga: Gastgeber SV Dörpum musste sich dem SV Frisia 03 Risum-Lindholm am Ende mit 2:3 geschlagen geben.
In einer hochdramatischen Schlussphase durften die Gastgeber nach einem 0:3 und einer furiosen Aufholjagd zum 2:3 in der Nachspielzeit noch kurzzeitig an einem möglichen Remis schnuppern.
Letztlich war dem Risum-Lindholmer Coach die Erleichterung aber deutlich anzusehen. „Die Jungs sollten giftig sein und Mann gegen Mann spielen. Das haben sie hervorragend gemacht. Ich bin stolz, dass wir ein 3:0 herausgespielt haben. Es ist mir gelungen, in drei Spielen eine Mannschaft zu formen. Ich bin stolz auf meine Jungs“, gab es trotz des am Ende nur knappen Sieges viel Lob. Das erntete auch der Trainer - erst von den Frisianern, dann auch von den Dörpumern. Wenn schon verlieren, dann schon gegen Uwe Petersen.
Dörpumer ärgern sich über verpatzte erste Halbzeit
„Wir haben die erste Halbzeit völlig verpennt, sind nicht in die Zweikämpfe gegangen. Erst Mitte der zweiten Hälfte haben wir zu unserem Spiel gefunden und die Oberhand gewonnen. Auch nach dem 0:3 haben wir nie aufgegeben, die richtige Reaktion gezeigt und noch einmal richtig Gas gegeben. Wir haben heute verloren, uns aber am Ende wieder als starkes Team präsentiert“, wusste Co-Trainer Serdar Iskender nicht so richtig, ob er sich freuen oder ärgern sollte.
Zunächst war für den Vertreter von Gunnar Clausen allerdings Frust angesagt. Seine Jungs kamen überhaupt nicht ins Laufen, konnten in Durchgang eins nur einen Torschuss durch Thies Borchardt (25.) auf der Habenseite verbuchen. Es fehlten entscheidende Prozente bei den Platzherren.
Finn Kalisch trifft zur verdienten Pausenführung für den SV Frisia 03
Ganz anders bei den Gästen. Nach etwas längerer Abtastphase setzen sie die Gastgeber mehr und mehr unter Druck. Auf den Außenbahnen sorgten die Youngster Renz Rapräeger und der flinke A-Jugendliche Enrik Ljaskaj für viel Betrieb, in der Mitte war Finn Kalisch ein ständiger Unruheherd. Mit seinem Schuss gegen den Innenpfosten (11.) und dem Nachschuss von Ljaskaj, den Stefan Hansen bravourös parierte, sorgte Frisia für das erste Ausrufezeichen. Auch Rapräeger (28.) scheiterte noch beim Abschluss. Dann aber sorgte Kalisch aus kurzer Distanz für das verdiente 0:1 (33.) zur Pause.
Kurz nach Wiederanpfiff scheiterte Jannik Drews (48.) mit einem wuchtigen Freistoß am Lattenkreuz. Nur drei Minuten später war Rapräeger erfolgreicher, war nach langem Zuspiel eine Fußspitze vor Torge Ebsen am Ball und traf zum 0:2 (51.).
Möglicher Handelfmeter wird SV Dörpum verwehrt
Jetzt war Dörpum gefordert, denn die Gäste zogen sich zurück, verlegten sich aufs Kontern. Aber noch taten sich die Platzherren schwer, leisteten sich zu viele Ballverluste. Frisia setzte gefährliche Nadelstiche durch Kalisch (58., 62.). Laut wurde es auf und neben dem Platz, als Frisias Abwehrchef Eduard Klemmer (63.) ein Handspiel im Strafraum unterlief - das blieb ungeahndet. Einen perfekten Konter über Drews und Rapräeger schloss Ljaskaj souverän zum 0:3 (76.) ab.
Gastgeber starten mit vollem Risiko die Aufholjagd
War das die Entscheidung in diesem jetzt immer hektischeren Derby? Keinesfalls, denn Frisia schienen die Kräfte auszugehen, Dörpum wurde jetzt immer stärker, blies nach dem 1:3 (85.) durch Thies Borchardt mit vollem Risiko zur Aufholjagd. Die wurde mit dem 2:3 (90.+3) durch Henrik Möllgaard belohnt. Und Kapitän Lars Peretzke (90.+5, 90.+6) hatte sogar noch den Ausgleich auf Kopf und Fuß.
Statistik
SV Dörpum: Hansen - Helge Johannsen, Lasse Möllgaard, Peretzke, Ebsen - Bajohr (54. Momme Petersen), Schickedanz, Rene Hornburg, Bahnsen (71. Kinecki) - Henrik Möllgaard, Borchardt.
SV Frisia 03 Risum-Lindholm: Christiansen - Böckenholt, Klemmer, Höfer, Anantapongse - Rapräeger (77. Janne Petersen), Marvin Bruhn (67. Traber), Drews, Thore Feddersen (77. Danielsen), Enrik Ljaskaj - Kalisch (90.+4 Matthias Bruhn).
Schiedsrichter: Matthias Hendrik Müller.
Zuschauer: 469.
Tore: 0:1 (33.) Finn Kalisch, 0:2 (51.) Renz Rapräeger, 0:3 (76.) Enrik Ljaskaj, 1:3 (85.) Thies Borchardt, 2:3 (90.+3) Henrik Möllgaard.
Beste Spieler: Henrik Möllgaard, Borchardt. - Enrik Ljaskaj, Kalisch, Rapräeger, Lars Christiansen.
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Zweites Spiel, zweiter Sieg: Fußball-Landesligist SV Dörpum gewann 4:1 bei IF Stern Flensburg und hat einen perfekten Saisonstart hingelegt.
„Meine Jungs waren heiß. Ihnen war klar, dass Stern tief stehen würde, und wir entgegen unserer eigentlichen Spielweise mehr Ballbesitz haben würden“, so die Annahme von Gäste-Coach Gunnar Clausen. Er sollte im Verlauf der Partie recht behalten, aber zunächst neutralisierten sich beide Mannschaften. Torchancen waren Mangelware.
Während die „Sterne“ nach vorne weitgehend harm- und ideenlos waren, erhöhten die Nordfriesen zum Ende der ersten Halbzeit die Schlagzahl. Kevin Schickedanz (39. Minute) und Jannes Bajohr (41., 44.) vergaben die besten Gelegenheiten.
Drei Treffer zwischen der 65. und 70. Minute
Auch nach Wiederanpfiff waren die Nordfriesen das bessere Team. „Wir müssen geduldig sein, dann bekommen wir unsere Torchancen“, hatte Clausen gemutmaßt – und lag wieder richtig. Innerhalb von fünf Minuten gelangen den Gästen drei Treffer.
In der Folgezeit vergab der SV weitere gute Möglichkeiten, dann nutzte der eingewechselte Momme Petersen eine erneute Unsortiertheit der Stern-Abwehr und verwertete ein Borchardt-Zuspiel zum 0:4-Endstand (88.).
Die beiden einzigen gefährlichen Situationen der Hausherren von Daniel Matthiesen wurden wegen Abseits zurückgepfiffen.
Gäste-Trainer Clausen lobt gute Mannschaftsleistung
„Meiner Truppe gebührt ein Riesenkompliment für die gute Mannschaftsleistung“, lobte Clausen. Meyer hingegen hofft darauf, „dass wieder Spieler zurückkommen, die verletzt oder in Urlaub sind. Heute mussten wieder einige spielen, die noch keine Trainingseinheit hatten.“
Statistik
IF Stern Flensburg: Benzin – David Pawlowski (73. Ujkani) , Honnens (73. Reichhardt), Lüthje, Kratz – Jeß, Hockenberger – Carstens, Lau (79. Griebner), Denny Pawlowski - Matthiesen.
SV Dörpum: Hansen – Ebsen, Lasse Möllgaard, Peretzke, Johannsen (73. Adomeit) – Hornburg, Schickedanz – Bahnsen (65. Kinecki), Henrik Möllgaard, Bajohr (65. Petersen) – Borchardt.
SR: Knoll (Eutin).
Zuschauer: 200.
Tore: 0:1, 0:2 Borchardt (65., 67.), 0:3 Peretzke (70.), 0:4 Petersen (88.).
Einen weiteren Spielbericht findet ihr hier https://www.fla.de/fl-arena/fodbold/60930/if-stjernen-ernuchternde-heimpremiere
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- Geschrieben von: SHZ, pu
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Beim Saisonstart der Fußball-Landesliga hat der SV Dörpum einen 4:3-Sieg gegen die SG Eckernförde/Fleckeby glücklich über die Zeit gerettet.
Die Dörpumer befreiten sich geschickt aus dem hohen Pressing der Gäste und liefen gute Konter. Thies Borchardt (1.), Henrik Möllgaard (2.) und Jannes Bajohr (18.) scheiterten aber am SG-Torhüter Peer Jessen. Aber auch die Eckernförder kamen zu Möglichkeiten. Ben Janßen (18.) wurde geblockt, Jannik Kommorovski (22.) verpasste knapp. Nachdem Möllgaard (25.) zunächst den Ball am leeren Tor vorbeigeköpft hatte, sorgte er mit einem Doppelschlag (29., 30.) für die 2:0-Führung.
Die Gäste drängten vehement auf den Anschluss. Nach einem Schiedsrichterball wurde Joshua Nwokoma direkt angespielt und traf zum 2:1 (44.).
Nach der Pause nahm die intensive Partie noch mehr an Tempo auf – und nach dem 2:2 (52.) von Fabien Lacour auch an Spannung und Emotionen. Thies Borchardt, der zusammen mit Simon Bahnsen seine Mitspieler mit guten Pässen und Flanken fütterte, krönte seine starke Leistung mit dem 3:2 (59.).
SG-Trainer Christian Jorrens verliert die Nerven
Es war ein Kampf auf Augenhöhe und mit offenem Visier. Als Henrik Möllgaard aus allerdings sehr abseitsverdächtiger Position zum 4:2 (86.) traf, entluden sich bei den Gästen und ihren mitgereisten Fans die Emotionen. SG-Trainer Christian Jorrens zeigte dem Schiedsrichter den Vogel und sah dafür die Rote Karte, wofür er sich später entschuldigte. Aber schon im Gegenzug verkürzte Ben Janßen per Strafstoß auf 4:3 (87.). Bis in die Nachspielzeit blieben die Gäste gefährlich, aber Dörpum zitterte sich zum Sieg.
„Das war unser erstes Spiel in der Landesliga. Wir haben gemerkt, dass das Tempo hier höher ist und jeder kleine Fehler bestraft wird. Aber wir sind immer wieder zurückgekommen. Knackpunkt war das 3:2, als der Stürmer klar im Abseits stand. Natürlich darf ich da keinen Vogel zeigen. Am Ende haben wir verdient verloren, auch wenn ich gerne einen Punkt mitgenommen hätte“, war der SG-Trainer mit der Leistung seiner Jungs zufrieden - mit dem Ergebnis allerdings nicht.
SV Dörpum: Sönksen - Helge Johannsen, Lasse Möllgaard, Peretzke, Ebsen - Bajohr (75. Kinecki), Schickedanz (84. Adomeit), Rene Hornburg, Bahnsen (81. Momme Petersen) - Henrik Möllgaard, Borchardt.
SG Eckernförde/Fleckeby: Jessen - Behrens, Lecour, Lukas Kommorovski, Brümmlinghaus (69. Freese) - Nwokoma, Sönke Matthiesen (76. Jens Matthiesen), Horstmann (63. Avakjan), Hamann (63. Kessel) - Janßen, Jannik Kommorovski (53. Kuczynski).
Schiedsrichter: Lennart Kunde. – Zuschauer: 274. – Tore: 1:0/2:0 (29./30.) H. Möllgaard, 2:1 (44.) Nwokoma, 2:2 (52.) Lacour, 3:2 (59.) Borchardt, 4:2 (86.) H. Möllgaard, 4:3 (87., Elfmeter) Janßen.