Mit einem auch am Ende in der Höhe verdienten 4 : 0 konnten wir die Heimreise nach Dörpum antreten.

In der ersten Hälfte aber zeigten wir wohl unsere schlechteste Leistung seit zwei Jahren, und hatten trotzdem eine Vielzahl an Tormöglichkeiten zur Führung. In der 10. Minute zum Beispiel durch einen Freistoß von Stefan Stelzig, in der 13. Minute nach Direktabnahme von Melf Petersen, in der 19. Minute durch einen Kopfball von „HP“, in der 22. Minute als Malte Stelzig alleine vor dem Torhüter auftauchte, in der 35.Minute mit Distanzschuss von „Nando“, Stefan Stelzig in der 36. Minute dessen Torchance auf der Linie gerettet wurde und in der 39. Minute als Malte Stelzig erneut alleine auf den Torhüter zusteuerte und scheiterte. Nur das wichtige 1 : 0, dass wollte einfach nicht fallen. Der TSV Süderlügum hielt sich bis zum Pausenpfiff mit gelungener Abwehrarbeit über Wasser.

Eine deutliche Halbzeitansage war angesagt und die Mannschaft hatte gut zugehört. Schon drei Minuten nach dem Seitenwechsel gingen wir durch Stefan Stelzig nach Flanke von Melf Petersen mit 1 : 0  in Führung. Der Bann war gebrochen und wir wollten schnellstens nachsetzen. In der 63. Minute ließ „HP“ mit einem Kopfball aus nächster Nähe das 2 : 0 folgen. In der 65. Minutev erlor Süderlügum ihren Torwart nach einer berechtigten Roten Karte. Nun wollten wir schnell die Endscheidung, und in der 70. Minute tauchte Jan Christiansen alleine vor dem Torhüter auf und vollstreckte gekonnt zum 3 : 0. Süderlügum zerfiel in seine Einzelteile und der Sieg hätte noch deutlicher ausfallen können. In der 84. Minute konnten wir nochmals etwas für unser Torverhältnis machen, als Steffen Lübeck mit einem Kopfball noch das 4 : 0 folgen ließ. In der Schlussminute bekam Süderlügum noch einen unberechtigten Elfmeter zugesprochen. Dieses Geschenk wurde zum Glück nicht genutzt, und so blieb Hauke Prochnow im Tor ohne Gegentor.

Fazit: Ohne den am Knie verletzten Arno Hansen konnten wir trotzdem Tore produzieren, und dies ist für den Trainer und natürlich auch für das Team eine wichtige Erkenntnis.

Nach dem Schlusspfiff wurde uns dann leider eine schlechte Nachricht überbracht. Mit Torsten Jappsen verstarb nicht nur ein Fan und unser Stadionsprecher, nein es verstarb ein guter Freund und eine treue Seele des Vereins. Unser Mitgefühl gilt Nelli und der Familie. Durch das Vereinslied „ Die Macht vom Mergelschacht“ hat er sich in unseren Herzen verewigt.

Danke Torsten