Die personelle Lage zum Eiderstedtspiel war deutlich verbessert, und so konnten wir eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen.

Die Anfangsphase ging deutlich an uns. Schon in der 2., 5., und 6. Spielminute hatten wir sehr gute Tormöglichkeiten und Löwenstedt hatte Probleme ins Spiel zu finden, und als sie es dann in den Griff bekamen, schlugen wir erbarmungslos zu. Nach Vorarbeit von Stefan Stelzig konnte „Polo“ das 1 : 0 in der 11. Minute erzielen. Als sich Löwenstedt von den Schock erholt hatte legten wir gnadenlos nach. Wieder ging dem Treffer eine schöne Vorarbeit über die rechte Seite voraus. Jan Christiansen legte schön auf Stefan Stelzig auf, der zum 2 : 0 in der 20. Minute verwandelte. Wieder brauchte Löwenstedt ein paar Minuten um sich von diesem Gegentreffer zu erholen, und wieder waren wir zum rechten Zeitpunkt in der Lage zuzuschlagen. „HP“ ergaunerte sich nach einem kapitalen Abwehrfehler den Ball und lief alleine auf den Torwart zu. Eiskalt erzielte er den Treffer in der 30. Minute zum 3 : 0.

In der 38. Minute wurden dann die Bemühungen Löwenstedts mit dem 1 : 3 belohnt. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

Löwenstedt hatten den besseren Start in die zweite Hälfte und wollte mit Macht den Anschlusstreffer. In der 53. Minute wurde dieses Vorhaben mit dem 2 : 3 belohnt. Wir stemmten uns nun gegen den Ausgleich und in der 58. Minute wusste sich ein Löwenstedter nur mit einem Foul von hinten in die Beine gegen Malte Stelzig zu helfen. Die vertretbare Endscheidung, des sehr umsichtig leitenden Schiedsrichter Lorne Henningsen (Langenhorn), war die „Rote Karte“. Ab diesem Zeitpunkt konnten wir das Spiel wieder stabilisieren und selber Angriffe fahren. Einer dieser Angriffe wurde in der 62. Minute mit einem Foul an „Polo“ im Sechzehner unterbrochen. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte „HP“ sicher zum 4 : 2. Löwenstedt gab aber immer noch nicht auf, und kam nach einem Torwartfehler von Hauke Prochnow nochmals zum 3 : 4 Anschlusstreffer. Mit Mann und Maus drängte Löwenstedt in der Schlussphase auf den Ausgleich. Mit Kampfkraft und Wille konnten wir das aber verhindern. So war der Jubel beim Schlusspfiff riesengroß über die drei wichtigen Punkte.

Mit Florian Schmidt gab heute ein A-Jugendspieler sein Debüt, und machte seine Sache ordentlich.