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Trainer Marc Schollek (li.) freut sich auf die Verstärkung und Verjüngung des SV Dörpum durch (v. li.) Malte Johannsen, Stefan Hansen, Kevin Schickedanz und Gaudisin Nazari. Es fehlt Torge Ebsen
Trainer Marc Schollek (li.) freut sich auf die Verstärkung und Verjüngung des SV Dörpum durch (v. li.) Malte Johannsen, Stefan Hansen, Kevin Schickedanz und Gaudisin Nazari. Es fehlt Torge Ebsen

Wenige Tage vor dem Saisonstart ist Marc Schollek ganz entspannt. Die Vorbereitung beim SV Dörpum auf die neue Saison in der Fußball-Verbandsliga lief nach Plan und besser als im vergangenen Jahr, auch wenn einige Spieler wegen Urlaub fehlten.

Schollek erinnert sich gerne an die zurückliegende Saison, als Dörpum in ungewohnten Tabellenregionen zu finden war. Die Nordfriesen schafften anfangs sogar den Sprung an die Spitze, nach der Winterpause immerhin auf Platz fünf. Am Ende freute sich Schollek mit seinen Jungs über einen starken achten Platz. „Das ist für so einen kleinen Verein eine große Geschichte. Wir haben uns ordentlich Respekt erarbeitet. Aber für uns geht es in jedem Jahr erst einmal gegen den Abstieg. Wenn mehr herauskommt, ist es gut.“

Sein Ziel in der Vorbereitung war es, das Team körperlich fit zu machen sowie neue Dinge auszuprobieren und einzuspielen. Außerdem wollte er die Neuzugänge einbauen, auch wenn einige der jungen Spieler aus der A-Jugend der SG Mitte NF wohl zunächst in der Zweiten spielen werden. „Wichtig ist die Fitness: Wenn man gut reinkommt, kommt das Spielerische von alleine“, ist Schollek überzeugt.

Natürlich will er seine Spieler weiterentwickeln, aber „das braucht Zeit“. Die ersten Ergebnisse gaben ihm Recht. Gegen Arlewatt gewann Dörpum mit 5:0, im Pokal auf Amrum gelang mit einem 3:1-Sieg der Einzug in die zweite Runde. Hier hatte der SV die SG Langenhorn-Enge im Nachbarschaftsderby zu Gast und zeigte sich beim 3:0-Sieg in guter Frühform. „Ein Sieg in der Liga wäre mir aber deutlich lieber“, so Schollek, der am Wochenende mit den Dörpumern im Viertelfinale am Oberligisten SV Frisia 03 Risum-Lindholm (0:2) scheiterte – es dem Favoriten aber sehr schwer machte.

Das Saisonziel lautet Klassenerhalt – und das möglichst schnell. Einfach werde das nicht, meint Schollek, denn die Liga sei durch starke Aufsteiger und einige Rendsburger Mannschaften noch ausgeglichener. Vorne erwartet der Dörpum-Coach den TuS Rotenhof, DGF Flensburg und als Geheimfavoriten möglicherweise den Aufsteiger SG Nordau. Aber auch Fockbek, Büdelsdorf oder Schleswig 06 können oben mitspielen. „Es gibt diesmal keine Übermannschaft wie Jübek. Mal schauen, ob wir das dritte Jahr in Folge die Liga halten“, sagt Schollek.

Das ursprünglich angesetzte Auftaktspiel beim TSV Vineta Audorf wurde verlegt. So kommt es am Sonntag, 4. August, um 14 Uhr zum vorgezogenen Heimspiel gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll. „Das wird schwer für uns, aber wir sind heiß und wollen vor unseren vielen Fans für eine Überraschung sorgen“, setzt der SV-Coach auf die Kampfkraft seiner Jungs. Am Mittwoch, 7. August, um 19 Uhr hat Dörpum gegen den TuS Rotenhof dann schon das nächste Heimspiel gegen einen der Meisterschaftsfavoriten.

Zugänge: Torge Ebsen, Stefan Hansen, Ghusidin Nazari und Kevin Schickedanz (alle SG Mitte NF A-Jugend), Malte Johannsen (SG Langenhorn-Enge)

Abgänge: Rüdiger Schmidt (Co-Trainer, Laufbahn beendet)

Tor: Eik Sönksen (25), Stefan Hansen (19) Abwehr: Christopher Brühl (28), Serdar Iskender (32), Lasse Möllgaard (20), Matthies Nicolaisen (25), Lars Peretzke (24), Alwin Petersen (22), Luca Söhl (23), Torge Ebsen (19) Mittelfeld: Tim Borchardt (30), Rene Hornburg (23), Henrik Möllgaard (22), Finn Jonas Paulsen (19), Momme Petersen (23), Florian Schmidt (26), Christoph Volquardsen (24), Kevin Schickedanz (18), Ghusidin Nazari (19) Angriff: Malte Johannsen I (23), Malte Johannsen II (22) Trainer: Marc Schollek (43) im 3. Jahr – Torwarttrainer: Hauke Prochnow (53) – Betreuer: Kai Rösler, August Sibbersen

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