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„Es ist ärgerlich, dass wir immer eine Viertelstunde brauchen, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Die Abwehr hat heute super gespielt, kaum Chancen zugelassen. Das waren drei ganz wichtige Punkte. Manchmal hat man eben Glück mit den Einwechslungen“, freute sich SV-Coach Marc Schollek über seinen Joker Malte Johannsen, der den Unterschied ausmachte. Die Gäste waren spielerisch klar überlegen. Nach einem langen Ball auf die rechte Seite wurde Daniel Püschel im Laufduell von Christopher Brühl im Strafraum gefoult. Den Strafstoß verwandelte Erik Wegner souverän zum 0:1 (12.). SIF setzte nach. Morten Wegner (29.) zog aus 20 Metern ab, aber Eik Sönksen parierte glänzend. Danach kämpfte sich Dörpum ins Spiel. Der Schuss von Sergiu Precup (33.) aus kurzer Distanz wurde geblockt, Bastian Koslowski (37.) legte den Ball an Jason-David Helbig im SIF-Tor vorbei, aber auch am Tor. Einen hohen Ball konnte die SIF-Abwehr nicht klären, Christoph Volquardsen köpfte ihn mit einer Bogenlampe zum 1:1 (38.) ein. Kurz vor der Pause schoss Püschel, aber Matthies Nicolaisen klärte den Ball vor der Linie. Die Partie wurde immer kampfbetonter. Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung traf Malte Johannsen mit fulminantem Schuss ins kurze Eck zum 2:1 (58.). Dörpum war jetzt im Spiel, und nach einer Ecke von Volquardsen köpfte Johannsen zum 3:1 (62.). SIF war geschockt, die Platzherren spielten sie zeitweise nach Belieben aus. Koslowski (66.) zog aus zehn Metern ab, Helbig parierte. SIF versuchte zu kontern, kam aber kaum noch durch. Auf der Gegenseite hatte Malte Johannsen mehrfach den Hattrick auf dem Fuß. SHZ,pu
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Der SV Dörpum kam nach einer schwachen Vorstellung am Ende zu einem glücklichen Unentschieden. „Nach der schlechten ersten Halbzeit müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Den nehmen wir gerne mit, auch wenn er nicht verdient war. Aber in einem schlechten Spiel muss man sich halt auch das nötige Glück erkämpfen – und das haben wir heute gemacht“, konnte SV-Trainer Marc Schollek mit dem Remis sehr gut leben. Dörpum kam zunächst kaum ins Spiel. Die Gäste waren deutlich aggressiver und präsenter in den Zweikämpfen, setzten die Platzherren unter Druck. Die hatten zunächst große Probleme mit den schnellen Gästen. Kurz vor der Pause kam Büsum nach schönem Diagonalpass durch einen Kopfball von Andreas Schulze zum verdienten 0:1 (43.). Danach stellte Schollek um, wechselte Henrik Möllgaard und Momme Petersen ein, und jetzt lief es deutlich besser. Dörpum bekam Zugriff auf die Partie, und nach Flanke von Sergiu Precup köpfte Möllgaard den Ball wuchtig zum 1:1 (52.) ins Tor. Die Gastgeber wurden jetzt immer stärker, aber nach einem langen Einwurf der Gäste auf den Elfmeterpunkt verschätzte sich Torhüter Eik Sönksen, griff daneben, und Andre Peterson köpfte zum 1:2 (63.) ins leere Tor. Dörpum drängte weiter, aber erst in der Nachspielzeit erlöste Möllgaard mit seinem zweiten Kopfballtreffer zum 2:2 (90.+3) seine Mitspieler.
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Dörpums Trainer Marc Schollek atmete nach diesem wichtigen Heimsieg erleichtert auf: „Ich bin hoch zufrieden. Wir hatten zunächst einige Probleme, aber das 1:0 war der Knotenlöser. Danach haben wir richtig gut gespielt und verdient gewonnen.“ Die SG scheint den Dörpumern zu liegen. Es war der vierte Sieg in Folge. Das sah auch Rolf Flatterich so. „Das hier ist nicht unser Pflaster. Vor dem Tor waren wir nicht konsequent und entschlossen genug. Die Niederlage ist ärgerlich, aber verdient, wenn auch vielleicht zwei Tore zu hoch“, sagte der SG-Coach.
Den besseren Start hatten die Gäste. Die SG stand sehr hoch, setzte die Platzherren früh unter Druck und zwang sie zu Fehlern. Einen Freistoß von Daniel Dau (13.) faustete Eik Sönksen weg, den Konter von Marten Dierks (19.) klärte Alwin Petersen im letzten Moment. Dann kam Dörpum auf Betriebstemperatur. Einen langen Pass verlängerte Malte Johannsen mit dem Kopf, und Thorsten Hansen traf aus sechs Metern zum 1:0 (21.). Die Gastgeber setzten nach. Ein Kopfball von Thorsten Hansen (28.) traf die Latte, den Schuss von Malte Johannsen (29.) hielt Patrick Hanisch auf der Linie. Nur selten konnte sich die SG befreien, ein Schuss von Maurice Reiners (32.) verfehlte knapp das Tor. Auf der Gegenseite verhinderte Hanisch mit einer tollen Parade nach Schuss von Johannsen ein weiteres Gegentor, war dann aber machtlos, als Johannsen aus acht Metern zum 2:0 (35.) traf.
Nach der Pause agierten die Platzherren deutlich aktiver, hatten mehrere gute Möglichkeiten. Nach der gelbroten Karte für Nico Pascal Samow (66.) nutzte Dörpum die Überzahl zur Entscheidung aus. Nach schönem Zuspiel von Momme Petersen traf der eingewechselte Christoph Volquardsen zum 3:0 (72.). Bei die Gästen gingen die Köpfe nach unten, und die SG war mehr auf Schadensbegrenzung aus. Trotzdem erhöhte Sergiu Precup mit einem schönen Kopfball-Aufsetzer auf 4:0 (76.). Den Schlusspunkt setzten die Gäste: Marten Dierks nutzte eine Nachlässigkeit der Dörpumer Defensive zum 4:1 (86.).
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- Geschrieben von: Husumer Nachrichten pu
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Dörpum bestimmte gegen den Ersatz geschwächten TSV über 90 Minuten das Spiel. Nach dem 1:0 (16.) durch Momme Petersen vergab der Verbandsligist aber zunächst weitere beste Möglichkeiten. Erst Torjäger Malte Johannsen sorgte für das 2:0 (74.). „Das war eine gute Trainings- und Laufeinheit auf Kunstrasen. Sonst ist ja nicht viel möglich. Wir trainieren hauptsächlich in der Reithalle und machen dort unsere Konditionsarbeit. Das sind solche Spiele sehr willkommen“, ist Marc Schollek trotz aller Widrigkeiten zufrieden mit der Vorbereitung. Nach dem 3:1-Sieg gegen Mitte NF war es der zweite Sieg gegen einen Kreisligisten. Am Sonnabend um 11 Uhr in Viöl trifft Dörpum auf den Landesligisten SV BW Löwenstedt. „Möglicherweise werden wir noch kurzfristig unter der Woche gegen einen anderen Gegner spielen“, so der SV-Trainer, der unter der Woche mit dem SV Dörpum verlängerte. Schollek wird auch in der nächsten Saison Trainer sein. „Es macht Spaß, mit den Jungs zu arbeiten, und sie haben zugestimmt, dass ich es weiter machen darf“, musste er nicht lange überlegen.
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- Geschrieben von: SHZ Pu
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Marc Schollek hat bereits Ende letzten Jahres den Kunstrasenplatz in Viöl für zwei Vorbereitungsspiele nach der Winterpause gebucht – mit Weitblick. „Ich habe aus meiner Zeit in Bredstedt gelernt. Da haben wir zu dieser Zeit meist nur ein Testspiel machen können. Diesmal haben wir drei sichere Spiele“, freut sich der Trainer des SV Dörpum. Und die wird er auch brauchen können, denn der Aufsteiger in die Verbandsliga Nord steht derzeit auf einem Abstiegsplatz. Da liegt noch jede Menge Arbeit vor Schollek und seinen Jungs.
Da nützt es ihm wenig, dass seine Jungs nach den Niederlagen oft gelobt werden: „Dafür können wir uns nichts kaufen. Wir spielen guten Fußball, erarbeiten uns auch Chancen, nutzen diese aber nicht. Gleichzeitig bekommen wir zu viele einfache Tore.“
Die Folge ist erst ein Heimsieg für die früher so heimstarken Nordfriesen. Über mangelnde Motivation kann sich Marc Schollek dabei nicht beklagen. „Ich habe immer mindestens 15 Spieler beim Training. Es bringt Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Der Erfolg wird sich schon noch einstellen. Ich kann nicht erwarten, dass es in zwei Monaten gleich besser wird“, so der SV-Trainer.
Nun wird er sich mit seinen Jungs auf die Rückserie vorbereiten. Nach wie vor glaubt er fest an den Klassenerhalt: „Wir sind uns einig, dass wir eine gute Rückrunde spielen werden und sind uns sicher, dass wir es noch packen werden. Dafür werden wir alle in die Waagschale werfen“, verspricht Marc Schollek der Konkurrenz einen großen Kampf.
In den Vorbereitungsspielen trifft Dörpum am Sonnabend, 3. Februar, um 14 Uhr in Bredstedt oder in Breklum auf die SG Mitte NF, spielt auf dem Kunstrasenplatz in Viöl am 10. Februar um 11 Uhr gegen den TSV Süderlügum und am 17. Februar um 14 Uhr gegen den SV BW Löwenstedt. Die Rückrunde beginnt für den SVD dann am Sonnabend, 24. Februar, um 14 Uhr mit dem wichtigen Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht TSV Nord Harrislee. „Wir wollen uns Wiesharde als Vorbild nehmen, die im letzten Jahr eine große Serie gestartet haben und zeigen, dass der SV Dörpum noch da ist“, so Schollek.