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- Geschrieben von: SHZ, Jan Wrege
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Der SV Dörpum hat in der ersten Partie des Jahres in der Fußball-Landesliga mit einem 1:1 in Kropp einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf geholt. Allerdings fällt nun Kapitän und Abwehrstratege Lars Peretzke wochenlang aus.
Im Nachholspiel beim Tabellenvierten TSV Kropp kam die Mannschaft von Trainer Uwe Petersen zu einem verdienten 1:1 (0:0). In der 89. Minute verpassten die Nordfriesen sogar noch knapp den Sieg, als Lasse Möllgaard die Latte des Kropper Tores traf.
Insgesamt war die Punkteteilung, mit der Dörpum die rettenden Ränge zumindest in Sichtweite behält, gerecht.
Schon nach fünf Minuten wurde das Defensivkonzept der Gäste empfindlich gestört, als Kapitän Lars Peretzke verletzt den Platz verlassen musste. „Das war ein Schock für uns, aber wir haben es gut verkraftet. Für die Zukunft ist es natürlich ein Problem“, so der Dörpumer Trainer. Peretzke wird mit einer Bänderdehnung etwa sechs Wochen ausfallen.
Feldspieler Jeppe Johannsen überzeugt als Ersatztorwart
Eine gute Vorstellung lieferte Jeppe Johannsen bei seinem Landesligadebüt im Dörpumer Tor. Der 19-Jährige aus der zweiten Mannschaft - eigentlich Mittelfeldspieler - sprang für Stefan Hansen (Urlaub) ein und verdiente sich das Lob des Trainers. „Er hat Sicherheit ausgestrahlt, das ist nicht selbstverständlich“, sagte Uwe Petersen.
In der an Chancen armen Begegnung verpassten die Dörpumer die größte Möglichkeit zur Führung, als nach einer Ecke erst Lasse Möllgaard und dann Adomeit im Nachschuss scheiterte (43.). Bei beiden Versuchen rettete ein Kropper auf der Linie.
Kropper Eigentor bringt Dörpum den Ausgleich
Das 1:0 für die Gastgeber fiel in der 57. Minute, als Mittelstürmer Andy Wolff der Ball in den Lauf gespielt wurde und dieser von der Strafraumgrenze unhaltbar ins lange Eck abschloss. Für den Ausgleich brauchten die Dörpumer etwas Glück: In der 71. Minute überraschte Kropps Abwehrspieler Vincent Abild seinen Keeper Leve Krackert: Sein Klärungsversuch per Kopf nach einem Eckball von Malte Johannsen landete im eigenen Netz.
Statistik
TSV Kropp: Krackert - Fildebrandt, Abild, F. Legrum, Thomsen - Flor, Schemutat (58. Hanisch), Krause (71. Wriedt), Bütow - Kunze, Wolff (58. Kuhn).
SV Dörpum: J. Johannsen – Ebsen, L. Moellgaard, Peretzke (5. Adomeit), Petersen, Schickdanz (67. D. Hornburg), M. Johannsen, Bajohr, Borchardt, Volquardsen, R. Hornburg (53. Freiberg).
SR: Kröhnert (Kiel). – Zuschauer: 80. – Tore: 1:0 Wolff (57.), 1:1 Abild (71., Eigentor)
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- Geschrieben von: Administrator
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Der SV Dörpum hat das Final-4 des Flens-Cup Meister der Meister am Pfingstwochenende in Malente erreicht. Mit einem 4:2 (1:1; 1:1) nach Elfmeterschießen setzte sich der Landesligist beim Verbandsligisten Azadi Lübeck durch. Held des Spiels war SVD-Torhüter Stefan Hansen, der drei Elfmeter im Elfmeterschießen abwehren konnte. Nachdem der Gastgeber die Anfangsviertelsunde bestimmte, kam der SVD auf dem Kunstrasen besser ins Spiel. Trotzdem ging Azadi Lübeck in der 25. Minute in Führung, aber Malte Johannsen konnte nur drei Muten später, nach Traumpass von Thies Borchardt ausgleichen. So ging trotz jeweils einer großen Torchance auf beiden Seiten in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff war Dörpum zwar feldüberlegen, konnte sich aber kaum richtig gute Torchancen herausspielen. So ging es vor ca. 80 mitgefahrenen Dörpumer Zuschauern direkt ins Elfmeterschießen. Dort war es schließen Torge Ebsen, der seinen Elfmeter souverän zum Sieg verwandelte. Die Mannschaft und der Verein bedankt sich für die Unterstützung bei allen mitgereisten und allen, die diese überragende Tour organisiert und möglich gemacht haben. Nur der SVD !!!
Neben dem sportlichen Erfolg möchten wir vom Vorstand noch Folgendes berichten: Abzüglich der Schiedsrichterkosten gab es heute Zuschauereinnahmen in Höhe von 204€, wovon uns die Hälfte bei Pokalspielen zusteht. Wir haben uns zusammen mit den sehr sympathischen Lübeckern entschieden, die Einnahmen zu Gunsten der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien zu spenden!
Hier das Elfmeterscheißen im Video (Vielen Dank an Maik Levsen!!!)
Anschließend wurde die Mannschaft gebührend von ihren Fans gefeiert
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- Geschrieben von: SHZ, pu
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Beim Fußball-Landesligisten SV Dörpum wird Gunnar Clausen die Nachfolge von Trainer Uwe Petersen antreten.
Mit Uwe Petersen will der SV Dörpum noch den Klassenerhalt schaffen
Nach dem ersten Gespräch ging es dann ganz schnell. Gunnar Clausen, bis Ende vorigen Jahres fünfeinhalb Jahre lang Coach des Verbandsligisten SV BW Löwenstedt, sagte schnell zu. „Jetzt steht fest, dass Gunnar Clausen im Sommer unser neuer Trainer wird. Damit sind wir super zufrieden, denn Gunnar ist ein offener Typ, der gut zu unserem Verein und den Spielern passt“, freut sich Schollek schon auf die Zusammenarbeit.
Auch mit Uwe Petersen sei man beim SV Dörpum super zufrieden. Mit ihm wollen die Dörpum in den nächsten Monaten noch den Klassenerhalt schaffen. „Dass dann frischer Wind und neue Akzente in das Training kommen, ist mit Sicherheit gut“, glaubt Schollek.
Lasse Körting wechselt sofort zum SV Dörpum
Freuen dürfte dabei den alten und den neuen Trainer, dass Mittelfeldspieler Lasse Körting von der SG Langenhorn-Enge-Sande in der Rückrunde den SV Dörpum verstärken wird. „Lasse ist eine tolle Verstärkung und Alternative für das Team und kann uns im Kampf um den Klassenerhalt sehr helfen“, glaubt Marc Schollek.
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- Geschrieben von: SHZ, pustal
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Der SV Dörpum feierte in der Fußball-Landesliga Schleswig seinen zweiten Heimsieg in Folge. Mit 2:0 (0:0) besiegte der Aufsteiger im Kellerderby nach einer beeindruckenden und souveränen zweiten Halbzeit den BSC Brunsbüttel und zog damit in der Tabelle an den Gästen vorbei.
„Damit sind wir wieder dabei. Die Jungs haben es heute sehr gut gemacht. Unsere Abwehr stand sehr sicher, das war heute der Schlüssel zum Sieg. Die Offensive hätte sich noch mehr belohnen und mehr Lorbeeren einstecken können“, sagte Trainer Uwe Petersen nachdem endlich wieder einmal Dörpumer Wucht und unbedingter Wille zum Sieg zu sehen waren.
Viele Dörpumer Chancen vor der Pause
Im ersten Durchgang begannen beide Mannschaften sehr konzentriert und motiviert, boten sich gleich einen intensiven Schlagabtausch. Brunsbüttel drängte die Platzherren zeitweise weit zurück vor ihren eigenen Strafraum, wurde hier aber meist ins Abseits gestellt. Dörpum erspielte sich mehrere Möglichkeiten, aber Thies Borchardt (16.) rutschte knapp am Ball vorbei oder scheiterte am guten BSC-Torhüter Jesse Melzer (22.). In der stärksten Phase vor der Pause bot sich den Gastgebern bei einem Dreierpack an Möglichkeiten (34., 35., 36.) ungenutzt Chancen zur Führung.
Malte Johannsen erfüllt Joker-Rolle perfekt
Nach der Pause übernahmen die Gastgeber dann vollends die Kontrolle und Regie. Beim Schuss von Felix Kinecki (48.) hatten die Fans schon den Jubel auf den Lippen, aber der Ball strich Zentimeter am Pfosten vorbei. Mit der Einwechslung von Malte Johannsen stellte Uwe Petersen die Weichen auf Sieg. In seiner unnachahmlichen Manier sorgte der Torjäger nur sechs Minuten später mit wuchtigem Schuss aus 12 Metern für das 1:0 (66.).
Noch gab sich Brunsbüttel aber nicht geschlagen, verstärkte seine Offensivbemühungen. Aber das nächste Tor fiel wieder auf der anderen Seite: Christoph Volquardsen traf im zweiten Versuch unter die Latte zum 2:0 (78.). Kurz darauf konnte sich auch noch Torhüter Stefan Hansen (80.) auszeichnen, als er dem frei vor ihm auftauchenden BSC-Stürmer Glenn Janne Benedikt Kropp den Ball vom Fuß nahm. Danach ging es nur noch in eine Richtung, die Dörpumer Stürmer ließen noch einige wirklich gute Möglichkeiten liegen.
Uwe Petersen hofft auf Erfolge beim „Nachsitzen“
Nach dem letzten Spieltag des Jahres muss Dörpum noch zweimal auswärts nachsitzen. Am nächsten Sonnabend um 14 Uhr geht es nach Kropp, und am 3. Dezember um 14 Uhr ist die Partie bei Schleswig IF angesetzt. „Mit einer solchen Leistung ist in beiden Spielen für uns etwas machbar“, sieht Uwe Petersen den Kampf um den Klassenerhalt neu eröffnet.
SV Dörpum: Hansen - Paulsen (89. Freiberg), Lasse Möllgaard,Peretzke, Ebsen (90. Jensen) - Kinecki (74. Bajohr), Schickedanz (60. Malte Johannsen), Daniel Hornburg, Petersen - Volquardsen, Borchardt.
BSC Brunsbüttel: Melzer - Möller, Möllenkamp (84. Reimers), Niebuhr, Tiedje - Bargmann, Iskandaryan, Peters (77. Kählsu), Kropp - Jebens, Wolter.
Schiedsrichter: Moritz Bern (Eggebeck).
Zuschauer: 200.
Tore: 1:0 (66.) Malte Johannsen, 2:0 (78.) Christoph Volquardsen.
Beste Spieler: Johannsen, Volquardsen, Daniel Hornburg, Hansen. - Niebuhr, Wolter, Kropp, Melzer.
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Der SV Dörpum hat eine der letzten Chancen genutzt, in der Fußball-Landesliga noch einmal Anschluss zu finden und das Heimspiel gegen Collegia Jübek mit 3:1 gewonnen.
Der SV Dörpum hat in der Fußball-Landesliga lange auf den zweiten Sieg gewartet. Erst zum Abschluss der Hinrunde gelang dem Aufsteiger mit 3:1 (0:1) im Kellerderby gegen den TuS Collegia Jübek der ersehnte Erfolg. Ob das der Befreiungsschlag in einem spannenden, aber keineswegs guten Spiel war oder nur eine Eintagsfliege, muss sich zeigen. Jübek zeigte dabei große Moral und war den Nordfriesen über weite Strecken ebenbürtig.
Petersen war schon mit der Leistung in der ersten Halbzeit zufrieden, meinte aber: „Wir müssen mindestens ein Tor machen bei den vielen Chancen.“ Dörpum erspielte sich ein deutliches Plus an Möglichkeiten, aber Thies Borchardt, Malte Johannsen I, Momme Petersen oder Felix Kinecki scheiterten reihenweise am starken Jübeker Torhüter Peter Christian Hansen. Die Gäste hatten bei mit Nadelstichen aber auch ihre Möglichkeiten und vor allem mehr Erfolg. Mit etwas Glück traf Eskin Kamuhanga bei einem Konter aus spitzem Winkel zum nicht unverdienten 0:1 (36.). Für Jübeks Trainer Michael Holtorf ging das Konzept im ersten Durchgang voll auf: „Wir wollten hinten gut stehen und Nadelstiche setzen - das haben die Jungs gut umgesetzt.“
Schneller Ausgleich durch Thies Borchardt nach Wiederbeginn
Mit dem Wiederanpfiff drehte Dörpum die Partie: Schon nach 20 Sekunden traf Thies Borchardt aus 14 Metern zum 1:1 (46.). Jübek hielt weiter kämpferisch voll dagegen, spielte auf Augenhöhe.
Dann leistete sich der schon mit Gelb belastete Abwehrspieler Jan Burau ein unnötiges Foulspiel im Strafraum gegen Momme Petersen. Der Unparteiische entschied sofort auf Strafstoß und zeigte dem Jübeker die gelbrote Karte. Den Elfmeter verwandelte Borchardt zum 2:1 (73.). Malte Johannsen traf in Überzahl noch per Kopf zum 3:1 (80.).