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Der SV Dörpum kassierte in der Fußball-Landesliga mit 1:2 gegen den Osterrönfelder SV eine weitere Schlappe. Wieder reichte es für Dörpum trotz großen Kampfes am Ende nicht. „Wer tollen und spannenden Fußball sehen will, muss nach Dörpum kommen. Wer Dörpum siegen sehen will, sollte besser zu Hause bleiben“, übte sich Trainer Uwe Petersen in Galgenhumor. Mit nur einem Heimsieg und drei Punkten nach neun Spielen wird für den Aufsteiger die Luft in der Landesliga immer dünner.
Nach nur vier Ballkontakten zog der OSV-Stürmer Felix Peter Struck wuchtig ab und traf zum 0:1 (1.) ins lange Eck. Danach machte Dörpum mächtig Druck, hatte aber Mühe mit den zweikampfstarken Gästen. Die sehr intensive Partie fand jetzt meist im Mittelfeld statt, zog sich von Foul zu Foul dahin. Es wurde hektisch und laut. Thies Borchardts Freistoß aus 24 Metern, der von Mattes Hardt unhaltbar abgefälscht wurde, brachte Dörpum das 1:1 (29.).
Aber die Gäste machten selbst Tempo. Torhüter Stefan Hansen klärte zunächst noch vor Thore Bannow, war aber bei dem nächsten Schuss des Gästestürmers zum 1:2 (39.) machtlos.
Nach der Pause entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor – aber Dörpum rannte vergebens an. „Wir waren nach der Pause die bessere Mannschaft, aber es fällt uns momentan schwer, gute Chancen zu erspielen. Auf der anderen Seite verteidigen wir dann nicht konsequent genug wie beim 1:2. Uns fehlen derzeit fünf Prozent bei jedem Spieler - haben wir die, dann geht es auf“, bleibt Petersen weiter optimistisch. SV Dörpum: Hansen - Paulsen, L. Möllgaard, H. Möllgaard , Ebsen - Kinecki (80. Malte Johannsen II), Schickedanz (60. Peretzke), D. Hornburg , Petersen (60. Malte Johannsen I) - Borchardt , Volquardsen.
SR: Günther (Offenbüttel). – Zuschauer: 200. – Tore: 0:1 (1.) Struck, 1:1 (29., Eigentor) Hardt, 1:2 (39.) Bannow. pu
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- Geschrieben von: SHZ, Pustal
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Der SV Dörpum hat trotz einer 1:0-Führung in der Fußball-Landesliga das Heimspiel gegen den MTV Tellingstedt mit 1:2 (1:1) verloren.
Aufsteiger Dörpum wartet in der Fußball-Landesliga weiter auf den zweiten Sieg. Dabei hatten die Platzherren in einer sehr intensiven und kämpferischen Partie gegen den MTV Tellingstedt den besseren Start. Malte Johannsen traf nach erfolgreichem Sololauf über die linke Seite aus spitzem Winkel zum 1:0 in der neunten Minute.
Ärger über verpasste Möglichkeiten
„Diese Führung hätten wir einfach länger behaupten müssen“, ärgerte sich SV-TRainer Uwe Petersen nach dem Abpfiff über einen der zwei entscheidenden Abwehrfehler seiner Jungs. Torwart Stefan Hansen wollte klären, kam aber zu spät, und der schnelle Nils Bautz traf aus acht Metern zum 1:1 (12.).
Bis zur Pause hatte Dörpum mehrere gute Möglichkeiten. Thies Borchardt (38.) und Momme Petersen (39.) scheiterten aber am MTV-Schlussmann Niklas Simson. „Wir haben sehr gut gespielt und uns gut verkauft. Von den Chancen her war das unser Spiel, aber wir müssen sie einfach besser nutzen“, meinte Petersen.
Auch nach der Pause machte Dörpum Druck, aber nach gut einer Stunde befreite sich Tellingstedt aus der Umklammerung. Nach einem missglückten Befreiungsschlag im Dörpumer Strafraum landete der Ball beim gerade eingewechselten Gästestürmer Mika Flindt, der aus kurzer Distanz zum 1:2 (73.) traf. Das anschließende Dörpumer Anstürmen blieb erfolglos.
SV Dörpum: Hansen - Paulsen, Lasse Möllgaard, Henrik Möllgaard, Ebsen - Borchardt, Schickedanz, Daniel Hornburg, Petersen - Malte Johannsen I, Volquardsen.
Schiedsrichter: Steffen Johannsen (Großsolt-Freienwill). – Zuschauer: 204. – Tore: 1:0 (9.) Malte Johannsen I, 1:1 (12.) Bautz, 1:2 (73.) Flindt.
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- Geschrieben von: SHZ, Wsi
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Spitzenreiter TSV Nordmark Satrup hat den Aufsteiger SV Dörpum in der Fußball-Landesliga verdient mit 6:0 (4:0) geschlagen. Dabei traf Torjäger Ken Dikun dreifach und schraubte sein Torkontingent auf 13 Treffer.
Die Gäste begannen mutig, störten früh, aber wie sich schnell herausstellte, war es nur ein Strohfeuer. Zumal sich die Defensive desolat präsentierte. SV-Trainer Uwe Petersen hatte dafür auch eine Erklärung: „Uns fehlten heute drei wichtige Abwehrspieler, deshalb bekamen wir hinten keine Ordnung.“ Das nutzten die Hausherren mit ihren Taktgeber Björn Laß gnadenlos aus. Innerhalb von gut zwanzig Minuten schossen sie eine 4:0-Führung heraus. Christoph Ottsen eröffnete nach einem Laß-Pass in die Tiefe den Torreigen (20.). Zweimal Dikun (26., 41.) und ein erzwungenes Eigentor von Finn Jonas Paulsen (34.), der entscheidend von Jannik Sellmer gestört wurde.
Nach dem Wechsel blieben die Angeliter drückend überlegen. Sellmer versenkte einen vorher geblockten Ball zum 5:0 (67.). Dikun machte zwei Minuten später mit seinem dritten Treffer das halbe Dutzend voll. Bei einer der wenigen Dörpumer Offensivaktionen köpfte Henrik Möllgaard nach Freiberg-Freistoß gegen den Pfosten (58.). Jannes Bajohr sah nach einer Notbremse an Dikun noch die Rote Karte (78.).
SV Dörpum: Hansen – Freiberg (46. Johannsen), Lasse Möllgaard, Bajohr, Paulsen – Schickedanz, Homburg – Volquardsen, Henrik Möllgaard, Petersen – Borchardt.
SR: Nicolas Köcher (Langenhorn). – Zuschauer: 125. – Tore: 1:0 Ottsen (20.), 2:0 Dikun (26.), 3:0 Paulsen (34. Eigentor), 4:0 Dikun (41.), 5:0 Sellmer (67.), 6:0 Dikun (69.).
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- Geschrieben von: SHZ, Björn Gutt
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Mit einem 2:1-Erfolg im Kellerduell der Fußball-Landesliga gegen Stern Flensburg hat Aufsteiger SV Dörpum den Bann gebrochen – ausgerechnet in Abwesenheit von Meistertrainer Uwe Petersen (Urlaub).
Der SV Dörpum hat seinen ersten Dreier in der Fußball-Landesliga eingefahren. Trainer Uwe Petersen wurde dabei von Marc Schollek, seinem Vorgänger auf der Dörpumer Trainerbank und derzeitigem sportlichem Leiter vertreten, der gleich klar stellte, dass es eine einmalige Sache bleiben soll. Trotzdem war der Interimscoach nach dem 2:1 gegen Stern Flensburg überglücklich:
Dörpum agierte in einem offensiven 4-2-3-1-System. Erste Halbchancen, bei denen sich die agile Sturmspitze Thies Borchardt als steter Unruheherd erwies, verpufften. Aber dann belohnten sich die Nordfriesen nach einem Konter über Peretzke, Petersen und Borchardt durch das Tor von Henrik Möllgaard (30.), der sich auf seiner angestammten Zehner-Position sichtlich wohler fühlte als zuletzt als Aushilfe in der Innenverteidigung.
In ihrer besten Phase vor der Pause drängten die Sterne auf den Ausgleich. Dabei vergab Danny Pawlowski eine hundertprozentige Gelegenheit und scheiterte an Stefan Hansen im Tor (39.). „Da hatten wir Glück“, befand Schollek.
Kalte Dusche kurz nach Wiederbeginn
Die zweite Hälfte begann mit einer kalten Dusche für den Gastgeber, als Kim-Patrick Nitschke in Strafraumnähe keinen Druck bekam und mit einem Schuss aus halbrechter Position das 1:1 (51.) erzielte. Dörpum blieb aber zweikampfstark und engagiert in der Offensive. Wieder war Borchardt der entscheidende Mann. Er wurde im Strafraum von Stern-Keeper Nommensen gelegt und verwandelte selbst den fälligen Strafstoß (71.) zum 2:1. Die verstärkten Flensburger Bemühungen um den erneuten Ausgleich wehrten die Dörpumer ab.
SV Dörpum: S. Hansen – L. Möllgaard, Peretzke, Freiberg, Ebsen (62. Kinecki) – Volquardsen (87. Malte Johannsen I), Daniel Hornburg – Schickedanz (80. Bajohr), H. Möllgaard, M. Petersen (87. Malte Johannsen II) – Borchardt.
Stern Flensburg: Nommensen – Jessen, Schwarz (65. Ron Hansen), Treitz – Pawlowski, Lüthje, Lau (65. Jannik Kaak), Waskow – Nitschke, Knitel (59. Hems), Jeß.
Schiedsrichter: Torge Feldt (Fortuna Glückstadt).
Zuschauer: 220.
Tore: 1:0 H. Möllgaard (30.), 1:1 Nitschke (51.), 2:1 Borchardt (71., Foulelfmeter).
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- Geschrieben von: SHZ, Jan Wrege
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Auch das dritte Spiel in der Fußball-Landesliga ging für den SV Dörpum verloren, während Schleswig IF im Duell der Aufsteiger mit dem 6:1 (4:1) in Nordfriesland eine tolle Auswärts-Premiere feierte.
Es war keine Minute verstrichen, da war klar, dass es der SV Dörpum auch in seinem dritten Spiel in der Fußball-Landesliga schwer bekommen würde. Christoph Hagge von Schleswig IF hatte gesehen, dass die Abwehr der Nordfriesen noch nicht sortiert und Torhüter Stefan Hansen noch nicht auf dem Posten war. Er schlug einen langen Pass auf Erik Wegner, der unbehelligt zum 0:1 einschob.
Am Ende mussten sich die Dörpumer im Aufsteigerduell mit 1:6 (1:4) zum dritten Mal in Folge geschlagen geben. Sie sind noch nicht richtig in der Landesliga angekommen. „Das Tempo ist höher, Fehler werden mehr bestraft. Wenn man die wenigen Chancen nicht nutzt, kommen sie nicht wieder“, sagte SV-Trainer Uwe Petersen zu den neuen Anforderungen.
Besonderes Flair in Dörpum
Bitter, weil Dörpum mit seinem Ambiente eine Bereichung der zweithöchsten Landesklasse ist: Eine schmucke Anlage mit gepflegtem Rasen, elektronische Anzeigetafel, Vereinshymne („SVD – wir lieben dich“), treue und fachkundige Anhänger. „Alle Achtung, was hier auf die Beine gestellt wird“, meinte Arno Holst.
Starker SIF-Keeper Kenny Koch
Der Niebüller, der einst beim TSB Flensburg im Tor stand, war diesmal nicht auf der Seite der Nordfriesen. Holst trainiert den SIF-Keeper Kenny Koch – mit Erfolg, denn Koch hatte seinen Anteil an den Dörpumer Problemen.
Torjäger Malte Johannsen I ging angeschlagen ins Spiel
Der blonde Stürmer war der beste Mann bei den Gastgebern, nicht nur wegen seines Treffers zum 1:1 in der 17. Minute. Danach war Borchardt aber glücklos und auf sich allein gestellt.
Dörpumer Dreierkette war überfordert
Torge Ebsen und Andreas Adomeit hatten sich am Mittwoch beim 0:2 in Rantrum verletzt. Petersen stellte notgedrungen nur eine Dreierkette auf, die gegen die flinken und technisch versierten Schleswiger überfordert war. „Spielkunst schlägt physische Wucht“, meinte Arno Holst. Tatsächlich half den Dörpumern ihre körperliche Überlegenheit diesmal nicht.
Statistik
SV Dörpum: Hansen – Paulsen, Peretzke, L. Möllgaard – Bajohr, Schickedanz, H. Möllgaard, Volquardsen, M. Petersen – Malte Johannsen I (87. Malte Johannsen II), Borchardt.
Schleswig IF: Koch - Reimann, Hagge, Rusch, Püschel - Meyran (68. Ewers), M. Wasielewski (79. Bieck), C. Nielsen, E. Wegner (53. Benz) - Naeve (79. Hammerich), P. Nielsen (86. Zamanakos).
Schiedsrichter: Meyer (Todenbüttel). – Zuschauer: 215. – Tore: 0:1 Wegner (1.), 1:1 Borchardt (17.), 1:2 C. Nielsen (22./11m), 1:3 Naeve (27.), 1:4 Meyran (38.), 1:5 Naeve (57.), 1:6 C. Nielsen (78.).